Donnerstag, 29. Mai 2008

DSL-Router im Eigenbau

Viele DSL-Router kranken an veralteter Hardware, eingeschränkten Konfigurationsmöglichkeiten und stürzen oft ab. Der Geode-Eigenbau auf Tom's Hardware erreicht dagegen die Leistung von viel teureren Profi-Geräten und muss sich in punkto Energieeffizienz nicht verstecken. Wer ein interessantes Eigenbauprojekt für das Wochenende sucht ist hier richtig. Insgesamt fallen Kosten von 177 Euro an. Dafür gibt es eine Menge Spaß beim Zusammenbau und viele Einstellmöglichkeiten.

Artikel auf tomshardware.com

Sonntag, 25. Mai 2008

Rechtsstreit wegen WiFi-Allergie

In Santa Fe soll öffentliches WiFi abgeschaltet werden, fordern Bürger mit selbst diagnostizierter Elektroallergie. Das aus unzähligen Westernfilmen bekannte Städtchen Santa Fe im US-Bundesstaat steuert einem besonderen Show-Down entgegen. Eine Gruppe von aufgebrachten Bürgern beschreibt typische Schmerz- und Beklemmungssymptome durch elektrische Einstrahlung und fordert von der Stadtverwaltung das Abschalten der öffentlichen WiFi-Hotspots. Diese würden, so die Argumentation, gegen das Gesetz zum Schutz Behinderter verstossen. Stadrat Ron Trujillo dazu: “Wir haben nicht 1692, sondern 2008″. Und ausserdem sei die ganzen Stadt schon voller WiFi-Zonen. Da frage ich mich natürlich, warum die besorgten Bürger nicht einfach in eine schöne Blockhütte in den Bergen ziehen, weit weg von allen elektromagnetischen Wechselfeldern? Oder geht’s wieder nur um ein paar Millionen Schadensersatz?

Freitag, 23. Mai 2008

Große US-Unternehmen durchstöbern die E-Mails ihrer Mitarbeiter

Auf der Suche nach Informationslecks in ihren Unternehmen durchforsten viele große US-Unternehmen die ausgehenden E-Mails ihrer Mitarbeiter. 44 Prozent der für eine Studie des E-Mail-Dienstleisters Proofpoint befragten Unternehmen mit mindestens 20.000 Beschäftigten haben angegeben, dass sie Mitarbeiter abgestellt haben, um die E-Mails zu lesen oder auf andere Art zu analysieren. Vor zwei Jahren betrug dieser Anteil noch 40 Prozent. 22 Prozent dieser Unternehmen haben dazu eigens spezielle Kräfte eingestellt.

Für die Studie wurden in den USA 301 IT-Verantwortliche in Unternehmen ab 1000 Mitarbeitern befragt. Von ihnen haben laut Mitteilung 40 Prozent angegeben, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten untersucht haben, wie vertrauliche Informationen aus ihrem Unternehmen per E-Mail an Unbefugte gelangt seien. Bei 23 Prozent dieser Unternehmen wurden wegen solcher Vergehen Mitarbeiter entlassen.

Nicht nur ausgehende E-Mails, auch andere Kommunikationswege erscheinen als Risiko für Geschäftsgeheimnisse. In 11 Prozent der befragten Unternehmen wurden Mitarbeiter bestraft, die in Weblogs oder Foren Interna wie zum Beispiel Finanzdaten ausposaunt hatten. Ähnlich hoch ist die Rate für Verstöße durch die Nutzung von Online-Sozialnetzen und Portalen zum Medienaustausch. 27 Prozent der Befragten haben in den vergangenen zwölf Monaten den Verlust sensibler Daten auf mobilen Geräten untersucht. Informationslecks, die durch das Verschicken unverschlüsselter E-Mails entstehen, wurden in der Studie laut Mitteilung nicht beleuchtet. (anw/c't)


Artikel von heise.de

Donnerstag, 15. Mai 2008

Joke That'll Get You Arrested

Don't say that I didn't warn you:

If you are sitting next to someone who irritates you on a plane or train...

1. Quietly and calmly open up your laptop case.
2. Remove your laptop.
3. Boot it.
4. Make sure the person who won’t leave you alone can see the screen.
5. Open your email client to this message.
6. Close your eyes and tilt your head up to the sky.
7. Then hit this link: http://www.thecleverest.com/countdown.swf

If you try it, post what happened in comments.


schneier.com

Donnerstag, 8. Mai 2008

WLAN-Richtfunk mit Hausmitteln


Auf heise.de gibt es eine tolle Anleitung zum Bauen einer WLAN Antenne. Sie zeigt wie sehr günstig und sehr schnell eine leistungsfähige Antenne gebaut werden kann. Am Besten selbst ausprobieren.

Link: http://www.heise.de/netze/WLAN-Richtfunk-mit-Hausmitteln--/artikel/100565

Freitag, 2. Mai 2008

Linux


Neue Ausreden - MyVideo

Apple-Parodie in GTA IV


Das wichtigste Videospiel des Jahres nimmt sich die Freiheit, Apple durch den Kakao zu ziehen.

Damit der hässliche Vorwurf des fortgesetzten Apple-Bashings nicht länger an der ansonsten blütenweissen Weste des Inquirer haftet, möchte ich an dieser Stelle auf die wirklich bösen Buben verweisen. Die mit Mord und Autodiebstahl und Spass dabei. In Grand Theft Auto IV gibt es nicht nur einen epischen Erzählstrang, richtig grosses Kino zum Mitmachen und reichlich Futter für die lächerliche, da faktenfreie “Computerspiele sind schlecht für Kinder” Diskussion, sondern auch ganz exzellentes, intellektuell hochwertiges … Apple-Bashing.

Das im Spiel vorhandene Grand Theft Internet zeigt nämlich unter anderem Werbung für eine irgendwie seltsam bekannt wirkende Computerfirma namens “Fruit” mit Claims wie “Think Simple. Think minimalism. Think overpriced”. Was uns diese Worte wohl sagen wollen? Sogar ein iFruit Phone gibt es dort. Angepriesen mit Versprechungen der Art “No buttons. No reception. No storage capacity. All ego.”

Wie lange es jetzt wohl dauern wird, bis die Thugs der Cupertino-Gang beim GTA-Entwickler Rockstar an die Tür hämmern? Und ob die sich rausreden können: “Es war alles nur ein Easter Egg!”? [fe]

Quelle: the Inquirer

Lenovo will Acer auf dem PC-Markt überholen Meldung vorlesen

Der chinesische Konzern Lenovo will mit Hilfe von Übernahmen wieder auf der Rangliste der größten PC-Hersteller nach oben rutschen. Der Vorsitzende des Unternehmens Yang Yuanqing sagte laut Bloomberg, er sei nicht zufrieden mit der derzeitigen Marktposition. Lenovo wolle den dritten Platz zurückerobern, den es im vergangenen Jahr an den taiwanischen Konkurrenten Acer verloren hatte.

Yang glaubt laut dem Bericht an einer weiteren Konsolidierung des PC-Marktes und auch daran, dass Lenovo davon profitieren könne. Das Unternehmen hatte vor genau drei Jahren die PC-Sparte von IBM übernommen. Acer war im vergangenen Jahr vor allem durch die Übernahme des US-amerikanischen PC-Herstellers Gateway gewachsen. (anw/c't)

Quelle: heise.de