Dienstag, 10. Juni 2008

HP dringt in die Apple-Lücke vor

Während sich Steve Jobs darum bemüht, den weltweiten Handymarkt zu erobern, kümmert sich Hewlett Packard darum, mit nett designten Systemen der Mac-Phalanx das Wasser wieder abzugraben.

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Bei der PC-Stückzahl ist HP weltweit die unangefochtene Nummer 1. Damit aber nicht unnötig Marktanteile an der jüngst so erfolgreichen Apfel-Marke verloren gehen, machten sich die Hewlett-Packard-Entwickler die Mühe, gefälligere Systeme zu entwickeln, die nicht von ungefähr den erfolgreichsten Macintosh ähneln. Da gibt es ein ultradünnes Notebook à la MacBook Air (Voodoo Envy (Bild), ca. 1,8 kg), 16 weitere Laptop-Designs, Touchscreen-PC (aka TouchSmart (Bild), 22 Zoll, integrierte Multimedia-Komponenten), ein farbenprächtiges Display (1 Milliarde Nuancen) und richtig schnelle Drucker.
inq_hpoffensive.jpgIn Berlin stellten sie ihr neues Portfolio vor, welches sicher auch als Antwort auf die jüngst angekündigten Dell-Produkte gedacht ist. Die Notebooks erhalten fast alle Intel Centrino 2 (mit Intel HD-Boost), die stromsparende DeepPowerDown-Technologie und Intels frischen Mobile-45-Chipsätzen (integrierte Grafik-Chips, aber auch Support für separate GPUs). Unter den Business-Notebooks findet sich übrigens auch eine Variante mit AMD Turion 64 X2 Ultra Dual-Core. Mit Jetsetter-Eigenschaften will dann noch das “EliteBook PC” überzeugen, ein schon etwas schwerer Flachmann mit 14,1-Zoll-Widescreen, robustem Magnesium-Gehäuse, schockresistenter Festplatte und kaffeesicherer Tastatur.

Bilder und Text gesehen auf theinqirer.de

Donnerstag, 29. Mai 2008

DSL-Router im Eigenbau

Viele DSL-Router kranken an veralteter Hardware, eingeschränkten Konfigurationsmöglichkeiten und stürzen oft ab. Der Geode-Eigenbau auf Tom's Hardware erreicht dagegen die Leistung von viel teureren Profi-Geräten und muss sich in punkto Energieeffizienz nicht verstecken. Wer ein interessantes Eigenbauprojekt für das Wochenende sucht ist hier richtig. Insgesamt fallen Kosten von 177 Euro an. Dafür gibt es eine Menge Spaß beim Zusammenbau und viele Einstellmöglichkeiten.

Artikel auf tomshardware.com

Sonntag, 25. Mai 2008

Rechtsstreit wegen WiFi-Allergie

In Santa Fe soll öffentliches WiFi abgeschaltet werden, fordern Bürger mit selbst diagnostizierter Elektroallergie. Das aus unzähligen Westernfilmen bekannte Städtchen Santa Fe im US-Bundesstaat steuert einem besonderen Show-Down entgegen. Eine Gruppe von aufgebrachten Bürgern beschreibt typische Schmerz- und Beklemmungssymptome durch elektrische Einstrahlung und fordert von der Stadtverwaltung das Abschalten der öffentlichen WiFi-Hotspots. Diese würden, so die Argumentation, gegen das Gesetz zum Schutz Behinderter verstossen. Stadrat Ron Trujillo dazu: “Wir haben nicht 1692, sondern 2008″. Und ausserdem sei die ganzen Stadt schon voller WiFi-Zonen. Da frage ich mich natürlich, warum die besorgten Bürger nicht einfach in eine schöne Blockhütte in den Bergen ziehen, weit weg von allen elektromagnetischen Wechselfeldern? Oder geht’s wieder nur um ein paar Millionen Schadensersatz?

Freitag, 23. Mai 2008

Große US-Unternehmen durchstöbern die E-Mails ihrer Mitarbeiter

Auf der Suche nach Informationslecks in ihren Unternehmen durchforsten viele große US-Unternehmen die ausgehenden E-Mails ihrer Mitarbeiter. 44 Prozent der für eine Studie des E-Mail-Dienstleisters Proofpoint befragten Unternehmen mit mindestens 20.000 Beschäftigten haben angegeben, dass sie Mitarbeiter abgestellt haben, um die E-Mails zu lesen oder auf andere Art zu analysieren. Vor zwei Jahren betrug dieser Anteil noch 40 Prozent. 22 Prozent dieser Unternehmen haben dazu eigens spezielle Kräfte eingestellt.

Für die Studie wurden in den USA 301 IT-Verantwortliche in Unternehmen ab 1000 Mitarbeitern befragt. Von ihnen haben laut Mitteilung 40 Prozent angegeben, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten untersucht haben, wie vertrauliche Informationen aus ihrem Unternehmen per E-Mail an Unbefugte gelangt seien. Bei 23 Prozent dieser Unternehmen wurden wegen solcher Vergehen Mitarbeiter entlassen.

Nicht nur ausgehende E-Mails, auch andere Kommunikationswege erscheinen als Risiko für Geschäftsgeheimnisse. In 11 Prozent der befragten Unternehmen wurden Mitarbeiter bestraft, die in Weblogs oder Foren Interna wie zum Beispiel Finanzdaten ausposaunt hatten. Ähnlich hoch ist die Rate für Verstöße durch die Nutzung von Online-Sozialnetzen und Portalen zum Medienaustausch. 27 Prozent der Befragten haben in den vergangenen zwölf Monaten den Verlust sensibler Daten auf mobilen Geräten untersucht. Informationslecks, die durch das Verschicken unverschlüsselter E-Mails entstehen, wurden in der Studie laut Mitteilung nicht beleuchtet. (anw/c't)


Artikel von heise.de

Donnerstag, 15. Mai 2008

Joke That'll Get You Arrested

Don't say that I didn't warn you:

If you are sitting next to someone who irritates you on a plane or train...

1. Quietly and calmly open up your laptop case.
2. Remove your laptop.
3. Boot it.
4. Make sure the person who won’t leave you alone can see the screen.
5. Open your email client to this message.
6. Close your eyes and tilt your head up to the sky.
7. Then hit this link: http://www.thecleverest.com/countdown.swf

If you try it, post what happened in comments.


schneier.com

Donnerstag, 8. Mai 2008

WLAN-Richtfunk mit Hausmitteln


Auf heise.de gibt es eine tolle Anleitung zum Bauen einer WLAN Antenne. Sie zeigt wie sehr günstig und sehr schnell eine leistungsfähige Antenne gebaut werden kann. Am Besten selbst ausprobieren.

Link: http://www.heise.de/netze/WLAN-Richtfunk-mit-Hausmitteln--/artikel/100565

Freitag, 2. Mai 2008

Linux


Neue Ausreden - MyVideo

Apple-Parodie in GTA IV


Das wichtigste Videospiel des Jahres nimmt sich die Freiheit, Apple durch den Kakao zu ziehen.

Damit der hässliche Vorwurf des fortgesetzten Apple-Bashings nicht länger an der ansonsten blütenweissen Weste des Inquirer haftet, möchte ich an dieser Stelle auf die wirklich bösen Buben verweisen. Die mit Mord und Autodiebstahl und Spass dabei. In Grand Theft Auto IV gibt es nicht nur einen epischen Erzählstrang, richtig grosses Kino zum Mitmachen und reichlich Futter für die lächerliche, da faktenfreie “Computerspiele sind schlecht für Kinder” Diskussion, sondern auch ganz exzellentes, intellektuell hochwertiges … Apple-Bashing.

Das im Spiel vorhandene Grand Theft Internet zeigt nämlich unter anderem Werbung für eine irgendwie seltsam bekannt wirkende Computerfirma namens “Fruit” mit Claims wie “Think Simple. Think minimalism. Think overpriced”. Was uns diese Worte wohl sagen wollen? Sogar ein iFruit Phone gibt es dort. Angepriesen mit Versprechungen der Art “No buttons. No reception. No storage capacity. All ego.”

Wie lange es jetzt wohl dauern wird, bis die Thugs der Cupertino-Gang beim GTA-Entwickler Rockstar an die Tür hämmern? Und ob die sich rausreden können: “Es war alles nur ein Easter Egg!”? [fe]

Quelle: the Inquirer

Lenovo will Acer auf dem PC-Markt überholen Meldung vorlesen

Der chinesische Konzern Lenovo will mit Hilfe von Übernahmen wieder auf der Rangliste der größten PC-Hersteller nach oben rutschen. Der Vorsitzende des Unternehmens Yang Yuanqing sagte laut Bloomberg, er sei nicht zufrieden mit der derzeitigen Marktposition. Lenovo wolle den dritten Platz zurückerobern, den es im vergangenen Jahr an den taiwanischen Konkurrenten Acer verloren hatte.

Yang glaubt laut dem Bericht an einer weiteren Konsolidierung des PC-Marktes und auch daran, dass Lenovo davon profitieren könne. Das Unternehmen hatte vor genau drei Jahren die PC-Sparte von IBM übernommen. Acer war im vergangenen Jahr vor allem durch die Übernahme des US-amerikanischen PC-Herstellers Gateway gewachsen. (anw/c't)

Quelle: heise.de

Mittwoch, 30. April 2008

Alcatel-Lucent rutscht tiefer in Verlustzone

Der US-amerikanisch-französische Konzern Alcatel-Lucent ist im ersten Quartal 2008 unerwartet tief in die Verlustzone gerutscht. Der Fehlbetrag erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 8 Millionen auf 181 Millionen Euro. Der Umsatz des Telekommunikationsausrüsters schrumpfte um 0,5 Prozent auf 3,864 Milliarden Euro. Ohne den Dollarverfall wäre der Umsatz um 6,3 Prozent gestiegen. Vor diesem Hintergrund sieht CEO Patricia Russo das Ergebnis im Rahmen der eigenen Erwartungen, erläutert sie in einer Mitteilung.


Für das laufende Jahr erwartet Alcatel-Lucent eine Stagnation des Marktes für Telefonausrüstungen und einen Umsatzrückgang um 2 bis 5 Prozent wegen der Kaufzurückhaltung einiger Kunden und des Dollar-Euro-Wechselkurses. Der Konzern erwirtschaft etwa die Hälfte seines Umsatzes in US-Dollar oder in Währungen, die an den Dollar gekoppelt sind. (anw/c't)

Artikel von heise

Freitag, 25. April 2008

Automatische Exploits

Forscher haben eine Machbarkeitsstudie bezüglich automatischen Exploits gemacht. Dabei haben sie nachgewiesen dass es möglich ist, automatisch Sicherheitspatches zu analysieren und einen Exploit daraus zu generien.
Hacker könnten damit bereits wenige Sekunden nachdem ein Sicherheitspatch herauskommt, einen selbst generierten Exploit besitzen und in wenigen Minuten auf tausenden Websites unterspielen.
Interessant ob es Veränderungen beim Veröfftentlichen von Sicherheitspatches geben wird.

Mittwoch, 16. April 2008

Server Zuverlässigkeit: Linux und Unix schlagen Windows


Marktforscher der Yankee Group haben eine Studie zur Zuverlässigkeit von Server Betriebssystemen durchgeführt. Insgesamt waren 700 Systemadministratoren aus 27 Ländern an der Studie beteiligt. Es wurde die Downtime der Server, gruppiert nach Betriebssystemen, miteinander verglichen. Außer bei Windows Server 2000 und 2003 ist die Downtime der Systeme im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.





Downtime der Systeme:
  • kommerzielle Unix-Systeme: 36 (IBM) - 90 (SUN) min / Jahr
  • Enterprise Versionen von Linux: 1-2 h / Jahr
  • Debian: 5 h / Jahr
  • Windows 2003 Server: 9 h / Jahr
  • Windows 2000 Server: 10 h / Jahr

Dienstag, 15. April 2008

werksseitige Wlan-Passwörter

Einem neuen Artikel von "heise" zu Folge, wurde jetzt ein Tool zum Knacken von werksseitigen Wlan Passwörtern entwickelt.
Die British Telecom entwickelte dazu einen Alogrithmus, über welchen anhander der Seriennummer eine SSID und ein Passwort generiert wird. Die dazu verwendeten Geräte sind die auch bei uns von der Telekom eingesetzten Thomson Speedtouch.
Der Hacker konnte ein Tool erzeugen welches alle möglichen Seriennummern generieren, und dadurch mittels brute-force geschützte Wlans knacken.

Freitag, 11. April 2008

Erfolgreicher Test von Ettercap

Im Zuge einer Übung haben wir (ein kleine Gruppe von 4 Mitgliedern) das Tool Ettercap getestet.
Natürlich wurde der Versuch nur in einem Labor gemacht. Wir starteten eine Man in the Middle Attacke mittels ARP-Spoofing. Wir konnten dabei erfolgreich sämtliche Telnet und FTP Passwörter herausfiltern.
In nächster Zeit werden wir/ich auch den Einsatz von Ettercap bei Zertifikaten, also bei https testen.
Link zu Ettercap

Dienstag, 8. April 2008

WEP entschlüsseln

Habe jetzt versucht mit der TP-Link meinen eigenen AP (108 bit WEP verschlüsselt) zu knacken. Habe dazu das Tool aircrack-ng und die neue PTW Attacke verwendet.
Weiters habe ich die Wiki/Tutorial von Aircrack-ng zur Hilfe genommen. Zur Unterstützung des Vorgangs habe ich selbst einen ARP-Request produziert, welcher in einem aktiv benutzen Netzwerk aber sowieso regelmäßig verschickt wird. Sonst wurde kein Traffic produziert.

Ergebniss: Es waren ca. 85.000 IVs notwendig und das Ganze hat gute 10 Minuten gedauert.

Freitag, 14. März 2008

Externe Antenne (TP-Link TL-WN610G)


In der Abbildung sieht man die TP-Link TL-WN610G. Diese Grafik zeigt das richtige Anlöten einer Antenne and die Wlan-Karte

Das Bild stammt von der Site: http://www.wardriving-forum.de/forum/